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Die Architektur – von Baukonstruktion bis Bauausführung


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Die Architektur – von Baukonstruktion bis Bauausführung

Architektur hat mich schon immer begeistert. Ist es nicht faszinierend, durch eine Großstadt mit ihren riesigen Gebäuden zu laufen? Oft entdeckt man einzigartige Architektur aus ganz unterschiedlichen Zeiten. Doch nicht nur um die Konstruktion herausragender Bauwerke soll es in diesem Blog gehen, sondern auch um die Baugeschichte historischer Gebäude. Ebenso möchte ich einzelne Länder und Gebiete genauer betrachten – wie etwa die Architektur Ägyptens mit ihren faszinierenden Pyramiden oder wie sich allgemein die Häuser und Gebäude im Laufe der Zeit verändert haben. Über all diese Dinge soll es in diesem Blog gehen. Ich hoffe ich kann euch ein wenig mit meiner Begeisterung von der Architektur anstecken und ihr habt so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben.

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Anwendungsgebiete und Vorteile, sich einen Nasswäscher zu kaufen

Der Grund, warum sich Unternehmen und andere technische Einrichtungen dazu entscheiden, einen Nasswäscher zu kaufen, ist die Notwendigkeit, aus gasförmigen Prozessströmen schadhafte Inhaltsstoffe zu entfernen. Diese Bestandteile selbst können ebenso einen gasförmigen, flüssigen oder festen Zustand aufweisen. So können mit Nasswäschern beispielsweise verschiedenste Stäube, organische wie anorganische Stoffe flüchtiger oder nicht-flüchtiger Eigenschaft ausgewaschen werden.
Als Waschmittel dienen dabei meist wässrige Lösungen, denen bestimme Zusatzstoffe beigemengt sind. Diese sollen als Reaktionspartner für die abzutrennenden Schadstoffe dienen. Damit wird der durch das Löslichkeitsgleichgewicht begrenzte Abscheidegrad des Wassers merklich erhöht. Dieser Prozess wird im Fachjargon auch als Chemisorption bezeichnet. Wasser ist dabei ein sehr beliebtes Lösungsmittel, da es prozesstechnisch leicht zu handhaben ist, günstig ist und sich die Zusatzstoffe gut darin lösen. Dem Wasser werden so beispielsweise Kalkstein – zur Rauchgasentschwefelung – oder Ethanolamin-Derivate zur Abscheidung von sauren Gasinhaltsstoffen wie Schwefelwasserstoff oder Kohlendioxid beigemengt. Die Aminwäsche kommt beispielsweise zur Aufbereitung von Erd- oder Biogas zum Einsatz.
Sobald sich die Prozessverantwortlichen dazu entschieden haben, einen Nasswäscher zu kaufen, so geht es an dessen sinnvolle Integration in den Gesamtprozess. Dazu sollten zunächst alle erforderlichen Prozessströme aufgezeigt werden. Anhand des Volumenstromes des zu reinigenden Prozessstromes kann im Nachgang die entsprechende Auslegung, Dimensionierung bzw. Projektierung des Wäscherapparates beginnen. Auch die für seinen Betrieb notwendigen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen und -einrichtungen gilt es entsprechend einzuplanen und zu dimensionieren.
In der Regel sollte hier auf die Beratung einer ausgewiesenen Fachfirma zurückgegriffen werden. Diese kann zusammen mit dem prozesstechnischen Know-how des Anlagenbetreibers eine unter wirtschaftlichen, energetischen und damit ökologischen Gesichtspunkten sinnvolle Lösung ausarbeiten.
Wer sich einen Nasswäscher kaufen möchte, hat hierbei meist die Wahl zwischen Bauformen wie dem Rotations-, Venturi-, Strahl- oder Füllkörperwäscher. Deren Bauform ist dabei nach den prozessseitigen Rahmenbedingungen, Anforderungen und Gegebenheiten zu wählen.
Im Grunde besteht ein solcher Nasswäscher jedoch stets aus denselben Anlagenteilen: Dem Wäschersumpf, dem Gaszulauf, der Kontaktstrecke, der Waschflüssigkeitszufuhr, dem Wäscherkopf mit eingebautem Tropfenabscheider.
Die Effizienz eines Nasswäschers wird im Wesentlichen von der Kontaktzeit und dem Konzentrationsunterschied zwischen der Flüssig- und Gasphase sowie der wirksamen Oberfläche für den Stofftransport bestimmt.
Daher sind auch die Bemühungen bezüglich der Konstruktion und Prozessführung des Nasswäschers auf diese Bereiche ausgelegt. So gilt es durch spezielle Einbauten in der Kontaktstrecke für eine größere Verweildauer der beiden Stoffströme sowie die Maximierung der wirksamen Oberfläche für den Stofftransport zu sorgen. Auch die Zuführung des Gases und der Waschflüssigkeit ist so gestaltet, dass diese durch spezielle Düsen, Sprühbalken und sonstige Einbauten möglichst gleichmäßig und mit einer maximalen Kontaktoberfläche stattfindet. Das Konzentrationsgefälle des Schadstoffes in der Gas- und Flüssigphase lässt sich dagegen durch eine Erhöhung des Waschmittelstromes oder durch eine nachgeschaltete chemische Reaktion (Chemisorption) des auszuwaschenden Stoffes bewerkstelligen.